Montag, 31. Oktober 2011


"Können wir irgendwohin rausgehen? Möglichst dahin, wo es keine Leute hat?"

K ist nicht begeistert, meint, mir könne man heute sowieso nichts rechtmachen, willigt nach einigem hin und her doch ein. Fährt dann aber mit mir dahin, wo scheinbar die ganze Stadt unterwegs ist. Anfangs bin ich genervt, will möglichst schnell wieder weg. Zu viel los und so. Langsam kommen wir in eine abgelegenere Gegend und die wenigen Leute, die unseren Weg hie und da kreuzen, stören mich kaum noch. Ich mag die Limmat. Immer schon. Idyllisch ist es da. Mein Denken wird wieder klarer, die Gedanken gewinnen an Festigkeit und die würde, hätte, wäre  verlieren an Gewicht. Nach einer Weile fange ich an herumzueiern, die festeren Gedanken entziehen sich wieder und das gestrige Schwindelgefühl kommt zurück. K zieht mich zur nächsten Parkbank.

***

Langsam fange ich an ernsthaft über eine Schwindelabklärung nachzudenken. 
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